Praxis Dr. med. Markus Mauderli

Facharzt FMH für HNO-Krankheiten, Hals- und Gesichtschirurgie
Baslerstrasse 72, 4600 Olten
T: 062 5593931, E-Mail:

Informationen Krankheiten Behandlungen HNO-Lexikon 🔍

Fremdkörpergefühl - Globusgefühl


Ein Fremdkörper-, Enge- oder auch Sekretgefühl im Hals (auch Globusgefühl genannt) ist ein häufiges Symptom. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Es gibt eine Vielzahl von Ursachen, die dafür verantwortlich sein können. Erkrankungen der Speiseröhre, des Rachens, der Mandeln, der Schilddrüse, der Nase, der Nasennebenhöhlen gehören dazu.
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Hausstaubmilbenallergie


Hausstaubmilben sind kleine (ca. 0,25 mm grosse) Spinnentierchen, die sich von menschlichen und tierischen Hautschuppen ernähren. Sie leben in Textilien, wie Matratzen, Kissen, Stofftieren, Teppichen, Polstermöbeln, Vorhängen, usw. Besonders schnell vermehren sie sich in feuchter und warmer Umgebung. Patienten mit entsprechender Veranlagung können eine allergische Reaktion auf den Kot der Milben entwickeln.
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Schwerhörigkeit


Das Hörorgan des Menschen ist in der Lage Schall im Tonhöhenbereich zwischen 20 und 20'000 Hz zu verarbeiten. Für das Sprachverständnis sind die Tonhöhen zwischen 300 und 3000 Hz besonders wichtig. Die Spannweite vom leisesten noch hörbaren (Hörschwelle) bis zum lautesten noch erträglichen Ton (Schmerzgrenze) beträgt im Normalfall 1 : 1 000 000 000 000. Die Schallwellen werden über den Gehörgang (äusseres Ohr),Ohrschema das Trommelfell und Mittelohr über die Gehörknöchelchen zum Innenohr übertragen. Dort erfolgt die Umwandlung des Schalles in elektrische Signale, welche über den Hörnerven das Hörzentrum im Gehirn erreichen. Hier wird das Gehörte interpretiert, d.h. als Sprache, Musik, Geräusch erkannt.
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Kehlkopferkrankungen, Heiserkeit


Durch feine Schwingungen der Stimmbänder ensteht der Grundton der menschlichen Stimme. Erst die Modulation dieses Tones in Mund, Nase, Brustkorb führt zum individuellen Klang und der eigentlichen Stimmgebung. Gesteuert wird dieser Prozess im Gehirn durch komplizierte Rückkoppelungsmechansimen, bei welchen das Ohr eine wichtige Rolle spielt. An der Kontrolle von Lautstärke, Klang, Tonhöhe, usw. sind somit mehrere Organsysteme beteiligt.
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Gastropharyngealer Reflux

Das Zurückfliessen von Magensaft in den Rachen oder die Speiseröhre wird als gastropharyngealer, bzw. gastroösophagealer Reflux bezeichnet. Solange der Reflux nur gelegentlich auftritt, handelt es sich um eine normale Erscheinung. Häufiger Reflux kann jedoch zu einer nachhaltigen Schädigung der Speiseröhre, des Rachens, des Kehlkopfes und der Stimmbänder führen und wird als Refluxkrankheit bezeichnet. Personen mit werchfellbruch, Übergewicht, starkem Alkohol- ;und Nikotinkonsum leiden häufiger unter dieser Erkrankung.
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Habituelles Schnarchen und obstruktives Schlafapnoesyndrom


Vermehrtes nächtliches Schnarchen ist weit verbreitet und tritt mit zunehmendem Alter häufiger auf. Männer sind stärker betroffen als Frauen. Unterscheiden muss man zwischen den sogenannt habituellen (gewöhnlichen) Schnarchern und solchen, die zusätzlich an einer nächtlichen Atemstörung (obstruktives Schlafapnoesyndrom auch OSAS genannt) leiden. Beim Schlafapnoesyndrom treten während der Nacht weniger oder keine Tiefschlafphasen mehr auf, was zu einer schlechten Schlafqualität führt. Man ist am Morgen trotz genügender Schlafdauer unausgeschlafen und leidet an einer vermehrten Tagesmüdigkeit.
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Schwindel - Gleichgewichtsstörungen


Im deutschen Sprachgebrauch wird der Ausdruck Schwindel für die unterschiedlichsten Empfindungen, wie Black-out (Schwarzwerden vor den Augen), Druckgefühl im Kopf, allgemeines Missempfinden, Unsicherheitsgefühl, Betrunkenheitsgefühl, aber auch Drehschwindel im eigentlichen Sinne verwendet. Der Schwindel kann dauernd vorhanden sein, kann anfallsartig auftreten, kann durch Faktoren, wie Körper- oder Kopfbewegungen, Lageänderungen provoziert werden, aber auch ohne erkennbaren äusseren Anlass auftreten. Schwindel ist ein unspezifisches Krankheitszeichen, welches die verschiedensten Ursachen haben kann.
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Erkrankungen der Speicheldrüsen

Es gibt sechs grosse und eine Vielzahl von kleinen Kopfspeicheldrüsen. Zu den grossen Drüsen gehören die Ohrspeicheldrüse (Glandula parotis), die Unterkieferspeicheldrüse (Glandula submandibularis) und die Unterzungenspeicheldrüse (Gandula sublingualis). Die kleinen Speicheldrüsen sind in der Lippen-, Wangen- und Gaumenschleimhaut lokalisiert. Die Drüsen produzieren ca. 1 - 1,5 Liter Speichel pro Tag. Der Speichel enthält Abwehrstoffe, er hilft bei der mechanischen Reinigung des Mundes, schützt die Zähne, hat eine Verdauungsfunktion und spielt eine wichtige Rolle beim Schlucken von festen Speisen. Ist die Speichelproduktion eingeschränkt, kann dies unter anderem zu vermehrter Karies und in schweren Fällen zu Schwierigkeiten beim Essen führen.
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Tinnitus


Von Tinnitus spricht man, wenn ein Geräusch im Ohr oder im Kopf wahrgenommen wird, ohne dass eine äussere Schallquelle vorhanden ist. Die seltenere Form, der objektivierbare Tinnitus wird nicht nur vom Patienten, sondern auch von anderen Personen gehört. Es handelt sich um Geräusche, die vom Körper selbst produziert werden, wie Strömungsgeräusche der Blutgefässe, Geräusche von Kiefergelenksbewegungen, von Kontraktionen der Mittelohrmuskeln, usw. Der "subjektive" Tinnitus wird nur vom Patienten selbst wahrgenommen. Man schätzt, dass ungefähr 20% der Bevölkerung vorübergehend oder dauernd einen Tinnitus empfunden haben. Beim Tinnitus werden die unterschiedlichsten Tonempfindungen beschrieben: tiefe, hohe, konstante, pulsierende, regelmässige, unregelmässige Töne oder Geräusche. Tinnitus ist keine Krankheit, sondern ein unspezifisches Symptom, welches verschiedene Ursachen haben kann. Tinnitus kann aber krank machen.
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